„Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“ Mit diesem Wochenende beginnen bei uns die Sommerferien und viele freuen sich in den nächsten Wochen auf den wohlverdienten Urlaub. In meiner Kindheit gehörte das Merk-Spiel „Kofferpacken“ neben dem Rate-Spiel „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ mit zu jeder Urlaubsreise und war ein unverzichtbarer Zeitvertreib auf den langen Autofahrten bis an den Zielort.
Was man in Gedanken in den Koffer packte, kannte keine Grenzen. So enthielt er zum Beispiel: die Zahnbürste, den Klassenkameraden, Sonnenschein und das Lieblingsessen.
Wie würde der Inhalt Ihres Koffers für die kommenden Urlauswochen aussehen, wenn Sie völlig frei in der Zusammenstellung wären?
Mein Koffer enthält neben dem Thriller, der schon viel zu lange ungelesen im Regal liegt, meinem Schützenhut und anderen Vorhaben, in dieser aktuellen Zeit zusätzlich Glauben, Liebe und Hoffnung.
Hoffnung auf Frieden ohne weitere Eskalationen in der Ukraine.
Liebe, die sichtbar wird im menschlichen Miteinander und im Umgang mit der Schöpfung.
Und den Glauben daran, dass letztlich das Gute siegt. Denn frei nach dem erwähnten „Ratespiel“: „Ich glaube an was, was man nicht sieht und das ist Gott!“
Eine erholsame Ferienzeit für Körper und Seele und eine gesegnete Woche wünscht Ihnen
Manuel Kenter, Gemeindereferent im Pastoralen Raum Schmallenberg-Eslohe